Das WTE-Firmenduell wurde diesmal zu Beginn ausgetragen, da Spfr.(in) Bartl beide Male die Schlußpaarung verloren hatte, ließ sich Spfr. Voigtländer erweichen und ging als Startspieler für uns auf die Anlagen. Auch das Durcheinanderbringen der Startaufstellung brachte Uli's Buchhalterin keinen Erfolg, denn Spfr. Voigtländer beendete die Paarung mit 422 - 354 für sich. Der von seinem Stammstartplatz verdrängte Spfr. Grubisch ging als Zweiter auf die Bahn und rang seine Gegnerin, ohne jegliche Form von Anstand und Erbarmen, mit 447 - 354 nieder. Sichtlich beeindruck von der Schellte, die Spfr. Grubisch von den Damen erhalten hatte, ging Spfr. Wohlgemuth gegenüber der jüngsten Startspielerin der Gäste zu Werke, was zu einer recht ausgeglichenen Paarung führte, die Spfr. Wohlgemuth im letzen Drittel, aufgrund von Rückenproblemen bei Spfr.(in) Kremer, mit doch recht deutlichen 418 - 378 Holz für sich entscheiden konnte.

Spfr. Grubisch als Startspieler kam nicht so richtig in die Gänge, vor allem lief es in den Räumern nicht wie gewohnt (auch wenn das Ergebnis vielleicht etwas anderes aussagt) und bekam von seiner Gegnerin gleich mal 10 Holz (456 - 446) mit, was sich auch im zweiten Durchgang nicht änderte und Spfr. Wohlgemuth nochmals 9 Holz (417 - 408) mitbekam und damit noch gut bedient war. Auf Grund dessen, daß wir nur fünf waren, schickten wir im Anschluß Spfr. Wohlgemuth, als jüngsten Starter in unseren Reihen, nochmals ins Rennen, wobei es auch diesmal nicht sonderlich besser lief, aber wesentlich besser, als in der vorangegangenen Paarung und er konnte um ein Holz (435 - 436) verkürzen. Im Anschluß ging Spfr. Teutloff an den Start, von dem wir nur hoffen konnten, daß er durchhält, weil er wohl recht schlecht geschlafen hatte...aber nach kurzen Anlaufschwierigkeiten, hatte er sein Fadenkreuz justiert und lief wieder einmal punktgenau zu Höchstleistung auf. Noch im letzten Jahr, einer von zwei Personen, die sich den Gegnerinnen geschlagen geben mußten, wollte er diese "Schmach" ungeschehen machen und setzte die 18 Holz Rückstand in 5 Holz Vorsprung um, was nicht heißen soll, daß seine Gegnerin (441) schlecht war, aber die von ihm vorgelegten 464 waren an diesem Tag einfach unschlagbar. Spfr. Sgumin hielt den Vorsprung konstant, denn er einigte sich mit seiner Gegnerin auf ein 437 - 437, obwohl diese zur Halbzeit noch mit 40 Holz vorn lag.
Zu guter letzt folgte wieder einmal das Duell das Tages...Chef vs. Angestellte...wie schon im Hinkampf lief Spfr. Voigtländer, motiviert ohne Ende, zur Höchstform auf, wenn auch etwas aufgeregter als beim letzten Mal, was wohl die vorgelegten Ergebnisse verursachten und er eine 5 Holz Führung zu verteitigen hatte.
Leider hatte nach dem Wechsel hin und wieder die rechte Bahn ein paar Aussetzer, so daß der gewohnte Spielfluß nicht so recht zu Stande kam und die Ergebnisse der beiden nicht unbedingt das aussagen, zu was sie zu leisten im Stande gewesen wären, aber eines war bereits nach dem Wechsel sicher, die nunmehr 30 Holz Vorsprung läßt sich Spfr. Voigtländer nicht mehr nehmen. Die Paarung endete 382 - 424 womit wir unsere Gesamtführung aus dem ersten Vergleich, mit einem 2.568 - 2615 Auswärtssieg, auf nun 2 : 0 ausbauen konnten.

Bereits im Startduell gegen Spfr. Teutloff gingen die Damen in Führung und wir waren der Annahme, eine deftige Packung zu kriegen, zumal wir die Schlußspielerin (Michael[a] Reinhold) einschätzen konnten, was diese(r) zu leisten fähig ist. Daß der Kampf allerdings erst nach sechs Startern entschieden ist, wurde uns im Laufe der Partie erst klar...denn fort an konnte niemand, weder bei Unterthingau, noch bei Saxonia, an die von den Startspielern vorgelegten Ergebnisse anknüpfen, so daß auf niedrigen Niveau, der Spielverlauf kippte und der KSV Saxonia nach der Hälfte mit 35 Holz in Front lag... Mit Startnummer 4 folgte das Duell das Tages... - Chef vs. Angestellte - ...Uli Voigtländer gegen seine in der Firmenzweigstelle fungierende Buchhalterin Waltraud Bartl...motiviert ohne Ende lief Uli zur Höchstform auf und ließ seiner Buchhalterin nicht den Hauch einer Chance...auch wenn nach dem Duell, das Ergebnis mit firmenpolitischen Verhalten begründet wurde.

Jediglich die im Schlußdurchgang spielenden Spfr. Voigtländer und Grubisch boten Ihren direkten Gegnern Paroli, konnten aber dennoch den Abstand zum Gastgeber nicht ersthaft verkürzen.
Unterm Strich siegte Aufbau Glauchau mit geschlossener Mannschaftsleistung verdient mit 2315 zu 2035 !!! Holz...was dem anschließendem Veranstaltungsteil, mit der in Keglerkreisen üblichen Medizin, keinen Abbruch tat.

für die nun auch schon auf dem Weg zu den Wettkämpfen sowie Training geworben wird, auch wenn sich vermutlich die Referenzen in Grenzen halten werden, da sich das Einzugsgebiet des KSV Saxonia Annaberg, aufgrund der Spielklasse, nur auf Kreisebene beschränkt.

Dennoch sind wir über das neu gewonnene Outfit sehr glücklich und bedanken uns recht herzlich bei diesen beiden Firmen und hoffen auch für die Zukunft auf weiterhin so gute, wenn auch etwas einseitige Zusammenarbeit.

Der im Vordergrund stehende Spaßfaktor ließ die Zahlen, zum Wohle einiger Beteiligter, schnell in Vergessenheit geraten, was einen recht lustigen und lauten Abend zur Folge hatte, wie die Fotos's hoffentlich belegen.

Dass es wieder mal ein gelungener Abend war, versteht sich von selbst...zusätzlich noch alles in einem finanzierbaren Rahmen zu bringen, wurde von unseren Organisatoren wunderprächtig umgesetz und verdient ein großes

Allerdings war das Ganze doch recht kostenintensiv, was uns veranlaßte, für 2003 etwas Preisgünstigeres zu organisieren, was natürlich nicht heißt, dass es weniger lustig zugeht...

die uns diese neue Spielkleidung zur Verfügung stellten.
Als 'kleines' Dankeschön seitens des Vereins, prangt von beiden Sponsoren das Firmenlogo auf Trikot bzw. Hose.